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Ich bin kein Dichter aber mir gefallen diese Zeilen so wie sie sind - vielleicht gefallen dem einen oder anderen, die ein oder anderen Zeilen... 

 

Joshua (2013)

Sternenstaub streicht dein Gesicht - siehst du mich deshalb manchmal nicht?

Der Glanz meiner Seele in deinem Blick, lässt mich, hoffen, lieben - hebt mich hoch - gibt mich zurück.

Wenn der Tag dann über Mittag steigt - ich bin für dich da, den ganzen Tag - die ganze Zeit.

Schweb nun denn zu deinen Sternen, ich steh zurück in trauter Ferne - flieg Joshi - flieg zu deinen Sternen.

 

Sophie (2013)

Grüne Wiese - Morgentau, was du willst, manchmal scheinst - weisst du schon ganz genau...

Nimmt der Tag dann seinen Lauf, schaust du unruhig vom spielen auf - stehst plötzlich still und schaust hinaus...

In der Ferne brüllt die Stadt, voll von Leben übersatt - von Zukunft raunt sie leise, jeder will - ja muss auf diese Reise.

Die Schale bricht zur rechten Zeit - geh - ich warten hier und bin bereit...geh Sophie - geh in deine Stadt.

 

Sternenkind Jonas (2010)

Jonas du mein Kind....nur kurz bis du aufgestiegen - eine lodernde Flame entfacht von Liebe...

Tragen gar berühren konnte ich dich nicht - zu kurz und heiss - gebrannt dein Licht...

Erhellt durch diesen Glanz - erkenne ich in meinem Käfig - lieben kann und werde ich dich ewig...

Ach Jonas, Ich hoer dein fluestern auch im kreischenden Wind - immer werd ich dich hoeren- Jonas, mein Kind...

Schlaf denn nun wohl in deiner Sternenwiege - sanft bewegt durch meine Liebe - Jonas du mein Kind

 

Herbst (2015)

Kalte Luft umhüllt den Traum, kein Sommerduft mehr aus dem Baum...

Ein loderndes Flammenmeer in den Kronen, bald wir der Winter sich das Leben holen.

 

Vom sterbenden Mann (2016)

Ein matter ferner Blick, aus Spiegelwelten schaut zurück.

Lange Lebenswege ist er gegangen, nun in eigner Glitzerwelten gefangen.

Was bleibt - fast nur noch Einsamkeit...kalt, warm, zerbrechlich aber ohne Leid.

Kein Biegen mehr und brechen - alle sind erfüllt, die versprochenen Versprechen.

Die Kerze flackert ein letztes Mal, ganz ohne Hast und ohne Qual.

Dunkel wird´s - nichts gesehen werden kann, vom einsamen letzten Weg, des sterbenden Mann.

 

Winterende (2016)

Am Fluss - ein knacken, brechen, pochen, einmal noch reckt er die morschen Knochen...

Dann zieht er fort, der so geliebte Winter - macht Platz für seine Kinder.

 

Frühling (2016)

Frühling - der Erstgeborene zieht durchs Land, verteilt das Leben mit warmer Hand...

Kommt heraus ihr Blüten und ihr Knospen, lasst mich laben lasst mich kosten...

vom wunderschönen neuem Jahr, dass schon bald das Alte war.

 

Was bleibt vom Leben (2016)

Ein alter Mensch steht da ganz still, er sich nicht selbst begegnen will...

Hinter ihm liegen Liebe, Hass und Leid - mehr noch Freude, Glanz und Eitelkeit...

Er hat gesagt was er sollte und erlebt was er wollte...

Nun lichtet sich das Sternenflimmern, dunkel wirds in seinem Zimmer...

Kalte Luft weht durch den Raum, jetzt erst öffnet sich die Tür zu seinem Traum.

 

Herbst (Oktober 2017)

Ich liebe dich du flammendes Wesen, warm bläst du kalte Luft um zu genesen.

Das bleiche Jahr - es bekommt nun Farbe und dabei zeigt sich manche Narbe.

Keine Pause knurrt es aus dem Wald...der Tod holt sich dies Jahr nun bald.

 

 

 

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